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Arterien (Arteriosklerose)

Was ist eine Arteriosklerose?


Sie ist ein chronischer Prozess bei dem Arterien durch Ablagerungen in ihren Gefäßwänden zunehmend steifer und enger werden. Diese Ablagerungen können weich oder hart sein. Man spricht von Plaques. Die Folge sind Durchblutungsstörungen, die sich negativ auf das unterversorgte Gewebe auswirken können. Sind diese in den Beinen spricht man von PAVK (Schaufensterkrankheit, Claudicatio intermittens, Raucherbein).

Wie entsteht eine Arteriosklerose?


Die der Arteriosklerose zugrunde liegenden Plaques entstehen langsam durch kontinuierliche Ablagerungen von Blutfetten, Blutgerinnseln, Bindegewebe, Kalk etc.. Hierbei gibt es verschiedene Risikofaktoren die die Entstehung begünstigen können.

Ultraschall von Arterien


Die Arteriendiagnostik ist ein elementarer Bestandteil des Ultraschalls. Im Vergleich zu anderen diagnostischen Verfahren (etwa der Computertomographie) besteht der große Vorteil darin, die Geschwindigkeit des Blutflusses in Echtzeit messen zu können. Im Gegensatz zur Computertomographie ist die Ultraschall Untersuchung auch vollkommen frei von Strahlung.

Dadurch eignet sich der Ultraschall von Arterien insbesondere zur Verlaufskontrolle von Gefäßerkrankungen.

Arterien, die dem Ultraschall schwer zugänglich sind (beispielsweise Hirnarterien oder tiefe Baucharterien), bedürfen jedoch einer Abklärung mittels Schnittbilderfahren ( Computertomographie, Magnetresonanztomographie).

Diese Veränderungen von Arterien können wir untersuchen:


  • Akuter Arterienverschluss (z.B. durch Embolie)
  • Engstellen von Arterien (Stenosen)
  • Verkalkungen (Arteriosklerose)
  • Entzündungen (Vaskulitis)

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