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Nervenverletzung

Viele Nerven unseres Körpers verlaufen knapp unter der Haut. Und nach neuesten wissenschaftlichen Studien wissen wir auch, dass deren Verlauf sehr variabel ist und somit ein sicheres Umgehen der Nerven bei einer geplanten Operation oft unmöglich ist. Bei Unfällen können diese oberflächlichen Nerven natürlich ebenso leicht verletzt werden, und es kann zu bleibenden Nervenschmerzen kommen.

Typische Symptome einer Nervenverletzung nach einem Unfall oder einer Operation sind Gefühlsverlust, Muskelschwäche und/oder Schmerzen. Hier ist es von immenser Wichtigkeit, eine rasche und exakte Diagnose zu stellen, da viele Nervenverletzungen leider zu spät erkannt werden und somit nur mehr unzureichend repariert werden können.

Da die betroffenen Nerven meist sehr klein sind und oft einen maximalen Durchmesser von weniger als einen Millimeter haben, lassen sich diese nur mit hochauflösenden Ultraschallsonden der neuesten Generation untersuchen. Hier leistet der moderne Nervenultraschall Pionierarbeit.

Nur wenn ein besonders tiefliegender Nerv verletzt wird, kann eine weitere Bildgebung notwendig sein, etwa mit einer Magnetresonanztomographie.

Wann sollten Sie einen Nervenultraschall durchführen lassen:

  • Gefühlsverlust nach Operation oder Unfall
  • Muskelschwäche nach Operation oder Unfall
  • Anhaltende, nicht erklärbare Schmerzen nach Operation oder Unfall

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